Deckenschutz

Wer „schwere Sachen“ mit und an seiner bzw. ihrer Gitarre veranstaltet, tut gut daran, große Vorsicht walten zu lassen. Und doch, irgenwann haben Frau oder Mann nicht ganz so genau hingeschaut, etwas auf die Schnelle machen wollen, sind abgerutscht oder irgendein Werkzeug hat sich selbständig gemacht und – ZACK!!! – die Macke ist im vorher noch so „jungfräulichen“ und intakten Lack.

Danach wächst der Wunsch, sich selbst auf alle erdenkliche Art und Weise (möglicherweise noch in Verbindung mit unmenschlichen Schmerzen) zu bestrafen, mitunter ins Unermessliche. Der Deckenschutz ist meine Methode, um sowohl die Gitarre als auch den eigenen Körper vor dauerhaften Schäden zu bewahren … und das eine oder andere Werkzeug in der Nähe zu wissen.

Je nach Korpusgröße kann ich mehrere Varianten einsetzen bzw. auflegen. Da bei den verschiedenen Modellen der Steg nicht an der exakt gleichen Stelle sitzt, ist der Ausschnitt etwas größer bemessen. Eventuelle Lücken werden dann von unten her abgedeckt. Der Deckenschutzes hat den weiteren Vorteil, dass ich bei kurzfristigeren Aktionen nicht gleich wieder größere Bereiche des Korpus abkleben muss.

Eine selbstverschuldete, unnötige Macke brachte mich auf die Idee. Seitdem ist nichts mehr passiert…

 

Stimmt so …